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Persönlicher Stundenplan

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Die Lernenden haben ihren persönlichen, individuellen "Stundenplan"; denn: Sie dürfen aus verschiedenen Angeboten auswählen. Ich sehe junge Menschen, die sich mit dem 3D-Druck auseinandersetzen. Andere bauen und konstruieren einen Schleudermechanismus aus vorgegebenen Materialien oder erstellen selbst Gummibärli - weil sie sich mit Knochen auseinandersetzen.
 

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Restaurant

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Wann die Kinder in der Tagesschule essen gehen, das entscheiden sie selbst. Mitarbeitende der Schule essen auch gerne hier, denn das Essen ist schlicht und einfach sehr fein. So essen die Kinder und die Mitarbeitenden gemeinsam, plaudern, tauschen sich aus. Als ich dort esse, verhöckeln einige Kinder. Es fühlt sich ein wenig an wie in einer Grossfamilie.

 

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Alt - älter - am ältesten?

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1712 fand hier zum ersten Mal Schule statt. Wahnsinn, wie viele Generationen hier gelernt haben.

 

Ob es die Schule im Jahr 2336 auch noch geben wird?

 

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Wandtafelbild

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Es hat eine lange Tradition, das ehrwürdige Wandtafelbild. Darauf abgebildet ist das Thema, das die Klasse bearbeitet. Zum Teil werden regionale Künstler:innen eingeladen, welche das Bild gestalten.

 

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Neun Jahrgänge in einer Klasse

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Viele gibt es nicht mehr in der Schweiz. Gesamtschulen sind sehr selten. Hier hinten, im Lindental, da sitzt der Erstklässler neben dem Mädchen aus der dritten Sek im gleichen Raum. Und es ist doch einfach klar, dass sich die Kinder gegenseitig helfen.

 

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Lernhaus II

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Die Räume dieser kleinen Schule wurden neu aufgeteilt: Ein ehemaliges Klassenzimmer ist nun der Besammlungsort und der Raum für Gruppenaktivitäten. Das andere ehemalige Klassenzimmer ist der ruhige Raum, dort darf nur leise geflüstert werden.

 

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Klassenbibliothek

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Eine kleine Bibliothek, die gleichzeitig als Raumteiler und als Entspannungsort dient. Ganz einfach konstruiert, mit Regalen aus dem schwedischen Laden und eine Holzplatte.

Teilhabe

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Im Zentrum der Schulanlage steht die sogenannte "Blackboard": Darauf können alle Personen aus dem Schulhaus "Gspänli" finden, Material suchen. Der Leiter Betreuung sucht Kinder, die mit ihm Schach spielen. Dieses Kind sucht Schauspielkolleg:innen.

 

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Durchgucker für Kinder

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Ist jemand da?

 

Auf Kinder- und Erwachsenenhöhe wurden zwei kleine Guckfenster eingebaut. So haben auch die Kleinsten und die Grösseren Ein- und Ausblick.

Treppenregal

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Clever gelöst: Die kindergarteninterne Treppe dient gleichzeitig als Stauraum. Und als Hingucker.

 

Ein gelungener Kindergarten.

  • Die Treppe führt zu einem Rückzugsraum (nicht sehr bequem für Erwachsene)
  • Mit der Schiebetüre kann der hintere Teil abgetrennt werden
  • Direkter Zugang nach aussen
  • Die Treppenunterseite wird als Regal genutzt
  • ... diese Lampen ...

Musikzauber

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Kinder singen mit und tanzen. Es ist Mittagspause in der Tagesschule. Ein pensionierter Nachbar spielt Weihnachtslieder auf dem Flügel. Wenn die Schule zum Begegnungsort wird...

 

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Expertin

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Wer weiss besser, wie der Schulraum gestaltet sein soll, als die Kinder selbst?

Gemeinsam mit der Gemeindepräsidentin, dem Schulpräsidenten, den Schulleitern und Lehrerinnen gestalten die Kinder ihren künftigen Lernraum.

 

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Lernhaus

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Mehr als 50 Kinder aus dem Zyklus 1 (Kindergarten und 1./2. Klasse) lernen hier in gemischten Gruppen. Die Räume, die sind keine Klassenzimmer mehr, sondern haben einen eigenen Charakter. Dieser kleine Gruppenraum lädt zum Bauen ein. Ein ehemaliges Kindergartenzimmer ist nun der Kreativraum. Ein Schulzimmer der Mathe- oder Sprachraum. Die Lehrpersonen arbeiten intensiv zusammen, haben ein gemeinsames Modell entwickelt.

Leseraum

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Ein einfaches Regal wurde hier verzaubert in einen kuscheligen Rückzugsraum.

Charme

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Ein runder Tisch löst ein anderes Verhalten aus als ein eckiger. Nicht umsonst spricht man bei Elterngesprächen vom "runden Tisch".

Ebenso unterstützt "warmes" Licht die Arbeit besser als kaltes Licht.

 

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Pflanzen

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Was ich wirklich wenig sehe in den Lernräumen? Pflanzen. Hier in diesem Lernraum ist es überall grün. Pflanzen - Pflanzen - Pflanzen. Sie haben eine beruhigende Wirkung, bieten Sichtschutz, bringen Natur in einen Raum.

 

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Co-Working

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Neben der Schule sind die Räumlichkeiten der Stiftung Bubenberg (Wohnungen und Ateliers für Menschen mit Unterstützungsbedarf). Das Küchenteam des Bubenberg kocht auch gleich für die Schule. Die Synergien werden genutzt, auch die Personalressourcen. Ein junger Mann aus dem Bubenberg arbeitet bei der Essensausgabe in der Schule mit.
 

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Herausforderung Fahrradwerkstatt

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Herausforderungen - die sind Alltag in vielen Hamburger Schulen. Die Ausgestaltung, die ist aber in vielen Schulen unterschiedlich. In den einen Schulen findet sie im Klassenverbund statt (z. B. drei Wochen Kanufahren, ohne jeglichen Komfort, ohne Pause von der Gruppe). Hier können die Jugendlichen aus verschiedenen Angeboten wählen. Die Fahrradwerkstatt, die war offen, als wir dort durchgingen. Jugendliche des 8. Jahrgangs haben dort drin gearbeitet. Geflickt, geputzt, gewechselt, gerechnet.

 

Buchtipp: "Herausforderung" - eine Projektidee macht Schule, Beltz Juventa, 2023

Hands-On

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Überall sind kleine Hingucker. Materialien, die einladen, sie in die Hand zu nehmen um zu arbeiten. Liebevoll drapiert.

 

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All inclusive

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„Das ist kein einfacher Weg, der noch vor uns liegt. Bis dahin sind wir alle so wunderbar unperfekt wie wir eben können. Aber wir wollen das. Wir wollen das so unbedingt. Und niemand wird doch glauben und wollen, dass dieses Menschenrecht auf Inklusion jemals zurückgedreht wird. Also leben wir es doch einfach: Jeden Tag, mit allen Fehlern, mit Lachen, Augenzwinkern, Tränen und aller Menschlichkeit und Liebe die wir bei uns an der Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg aufbringen können.“

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Werden? Ich bin doch schon!

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"Werden? Ich bin doch schon!"

So der Titel des Buches der Neuen Schule Hamburg. So auch die klare Haltung aller Personen, die wir hier kennenlernen.

Vier junge und zwei erwachsene Personen führen uns durch den Morgen. Da ist nichts Oberflächliches; rein gar nichts. Sie spiegeln uns, kratzen an den Beliefs. Reife Persönlichkeiten, die uns ihre Schule hochreflektiert erklären, die im Gespräch immer wieder tief eintauchen.

Die hoch demokratisch organisierte Schule fasziniert. Klare Strukturen geben den Rahmen. Diese Strukturen werden durch alle Personen gemeinsam festgelegt. Die Schule polarisiert hier in Hamburg. Vieles ist anders, hat kaum etwas mehr mit Schule zu tun. Ich bin vor allem eins: hochgradig beeindruckt.

70 Personen, die sich gemeinsam einen Rahmen geben, die aushalten, ausloten. Menschen, die dermassen reflektiert über das Leben und das Lernen sprechen. Menschen, die mit ihrer Schule verschiedene Phasen durchlaufen haben, nicht aufgeben. Menschen, die nichts einfach machen, "weil man es eben so macht".

 

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Bühne frei

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400 Kinder schauen zu: Es ist Montagsbühne. Die Kinder der Grundschule dürfen zeigen, was sie können, worauf sie stolz sind.

 

Bei einer Darbietung, da können sich die anderen Kinder nicht mehr auf den Plätzen halten. Mohammed tanzt. Und wie. Er füllt die Bühne, er füllt den Raum.

 

Seine Mutter, sie steht neben mir, strahlt.

 

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Welch überflüssige Frage...

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Integration, ob die gelebt wird? Unsere jugendlichen Begleiter tun sich schwer mit der Frage. Bis wir realisieren: Es ist für sie völlig normal, dass die Kinder dermassen verschieden sind. Klar, dass sie mit Kindern zusammen lernen, die im Rollstuhl sitzen, die das Down Syndrom haben oder regelmässig Kopfhörer benötigen. Welch überflüssige Frage, ob es eine integrative Schule sei… Das ist der Unterschied zwischen Integration und Inklusion. Hier wird Inklusion gelebt.
 

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Mise-en-Place

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Das Essen in der Mensa, für über 400 hungrige Jugendliche, das wird hier nicht "einfach geliefert". Die Jugendlichen arbeiten selbst mit, unter Einhaltung strenger hygienischer Vorschriften.

Textzeugnisse

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In Hamburg dürfen notenfreie Textzeugnisse abgegeben werden.Zuvorderst, dominant, steht der Text über die überfachlichen Kompetenzen; erst auf Seite 2 folgen die fachlichen Angaben. Die 8. Klasse hat ihr Zeugnis gestern nochmals erhalten: Die Jugendlichen haben es studiert und bearbeitet: Welche Tipps haben ihnen die Lehrpersonen mitgegeben? Sie suchen diese im Text und notieren sie. Sie entscheiden, ob sie in den kommenden Wochen an diesen Elementen arbeiten werden. Das Zeugnis wird so zu einem wichtigen Arbeitspapier, das ihnen in der Weiterentwicklung Orientierung gibt.

 

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Co-Working

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Zuerst sehe ich die drei Schüler, dann erst den Schulleiter.


Die Jungs arbeiten freiwillig im Büro des Schulleiters.

Sie sind gerne dort, erzählen sie mir.

Der Schulleiter und ich haben eine Sitzung, wir wechseln in einen anderen Raum. Die Jungs, die dürfen alleine im Schulleiterbüro weiterarbeiten. Sie erhalten noch Infos, wie sie sich verhalten sollen, wenn noch weitere Jugendliche da arbeiten wollen.

So geht Vertrauenskultur, Walk the talk

 

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Barfussweg

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Er steht vor mir, mit einer Leuchtjacke: Ein ehemaliger Schüler, der heute eine Lehre macht. Er kommt per Zufall in der Schule vorbei, er ist ab und zu hier, trifft gerne seine ehemaligen Kolleg:innen wieder. Und er erzählt: Er habe der Schule diesen Barfussweg konstruiert, als Abschiedsgeschenk. Er war einfach gerne hier, in der Schule Waid.

Hört gut zu

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„Jetzt hört ihr alle gut zu: Lia, du holst mit Fadri Wasser. Marco, du machst das Feuer.“
Diese Anweisungen gibt nicht eine Lehrerin, sondern die 12-jährige Emma. Sieben Kinder bilden eine Gruppe: Die Jüngsten gehen in die 3. Klasse, die Älteren in die 6. Klasse.

In einem Spiel haben sich alle Gruppen die verschiedenen Elemente für den Zmittag erarbeitet: Pfanne, Kelle, Zündhölzer, Teigwaren und Sauce. Leo hat eine Wurst dabei. Er fragt seine Gruppe: Okay, wenn ich sie in die Sauce nehme? Alle sind dafür. Und schon zückt er das Taschenmesser.

 

Für das Essen ist die Gruppe selbst verantwortlich: Die Kinder machen das Feuer (im Regen), sie kochen, essen und waschen gemeinsam ab.

Die Schule, die ich heute besuche, ist nicht auf dem Land. Ich bin mitten in der Stadt Zürich.

 

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Schulausfall? Nein!

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Ihr hättet die Gesichter der Schülerinnen der 3. Sek sehen sollen: Stolz, und gleichzeitig bisschen erledigt. Sie haben am Mittwochmorgen den Unterricht für die jüngeren Schüler:innen übernommen, damit die Lehrpersonen Zeit hatten, über die Weiterentwicklung der Schule nachzudenken.

Manchmal, da entsteht aus einer Not einfach eine Win-Win-Situation. Fokus aufs Gelingen…

 

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Lampen mit Symbolik

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In welchem Raum diese Lampen wohl sind? Woran erinnern sie?

 

 

Sie hängen im Ruheraum der jüngsten Kinder. Dort, wo die Kinder einen Mittagsschlaf machen dürfen.