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Check-In

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Ein fixer Bestandteil der Coaches in den Agora-Schulen ist, dass sie sich täglich für ein Check-In treffen, bevor die Jugendlichen eintreffen. Dasselbe am Nachmittag: Sobald die Jugendlichen nach Hause gehen, treffen sich die Erwachsenen wieder.

 

Arbeit nehmen die Coaches kaum nach Hause, sie müssen weder korrigieren noch vorbereiten.

Reduce to the max

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Wenn der Stundenplan kein Stundenplan mehr ist.

Wenn es keine Fächer mehr gibt.

Wenn es keine Lektionen mehr gibt.

 

Dann kann der Tagesablauf so aussehen.

Putzraum

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Dieser Raum war früher wahrscheinlich eine fensterlose, kleine Kammer für Reinigungsmaterialien. Nun ist er ein Lernraum. Mädchen der Agora-Schule haben ihn belebt und ihre persönlichen Lernplätze eingerichtet.

Freie Schulwahl

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In den Niederlanden ist freie Schulwahl. Die Eltern entscheiden, auf welche Schule ihr Kind geht. Die Schulen erhalten einen fixen Beitrag pro Kind. Der Beitrag variiert nach Alter der Kinder. Wie die Schule das Geld verwendet, das liegt an ihr. Sie kann grosse Klassen führen und dafür an einem Ort mehr Geld ausgeben - oder umgekehrt.

Dieses Bild zeigt ein Schulhaus, in dem zwei Primarschulen untergebracht sind. Die Eltern entscheiden sich für die eine oder die andere Schule. Im operativen Alltag haben die beiden Schulen kaum Berührungspunkte. Ich stehe bei der Aufnahme des Bildes in der einen Schule, bei der Galerie ist die andere Schule beheimatet.

 

Die Kinder werden mit vier Jahren eingeschult. Die Gemeinde stellt (kostenlose) KITA-Plätze für die Jüngeren zur Verfügung.

Lernraum

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Das ist eines derjenigen Bilder, die - ohne Erklärung - kaum mit Schule in Verbindung gebracht werden. Und ja, es ist "einfach" ein Lernzimmer, das von den Jugendlichen dieser Agora-Schule genutzt werden kann.

Challenge

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Die Jugendlichen in den Agora-Schulen stellen sich ihre Challenges selbst. Sie entscheiden, wie lange sie dauern und was sie beinhalten. Die Planung erfolgt nach einem klaren Muster: Wieso entscheiden sich die Jugendlichen für diese Aufgabe? Wie gehen sie vor? Was wollen sie dabei lernen?

Elternarbeit

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Die Elternarbeit ist ein wichtiger Pfeiler in den Agora-Schulen. 4-5 mal pro Jahr findet ein "Community-Treffen" statt. Die Coaches, die Eltern und die Jugendlichen sind mit dabei. Dieser Jugendliche ist an den Vorbereitungsarbeiten. An diesen Treffen werden zum Teil Themen von der Schule eingebracht, oft aber werden sie vor Ort definiert.

Pausenraum

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Ich komme mir vor wie in einem Café irgendwo in Paris. Kaum etwas sieht hier wie Schule aus oder riecht so. Es fehlen eigentlich nur noch die duftenden Croissants...

Kletterwand

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Diese Kletterwand steht im Herzen der Agora-Schule in Roermond.

 

Wer selbst klettert, weiss: Praktisch ist dies nicht. Hier geht es primär um die Symbolik. Sich aus der Komfortzone zu bewegen, Neues entdecken, dem Gegenüber vertrauen, Perspektivenwechsel.

Inspirationen

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Die Jugendlichen in den Agora-Schulen lernen selbständig: Nicht in Fächern, sondern über eigene Fragestellungen. Damit sich diese Fragen erweitern und die Jugendlichen Neues entdecken, bietet die Lerngemeinschaft - zu der auch die Eltern gehört - immer wieder Inspirationssessions an.

Wings Agora

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Auch so kann Schule aussehen.

 

Beinahe 8'000 m2 Lernlandschaft, inklusive einer Kletterwand im Zentrums des "Marktplatzes".

Arbeitsplatz

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Was brauchst du, um gut lernen zu können? Wie soll dein Arbeitsplatz aussehen?

 

Die Kids thematisieren diese Frage immer wieder: Und werden aufgefordert, ihren Arbeitsplatz aktiv zu gestalten.

 

(Ja, das ist ein Schulbild. Es zeigt den Arbeitsplatz eines Mädchens im schulischen Lernraum.)

Leer

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Die Smartphone-Box ist leer. Hier wird immer wieder von Neuem ausgehandelt, ob das Smartphone für das Lernen eingesetzt werden kann. Momentan ist klar: Es darf benutzt werden. Um Musik zu hören, zu chatten oder recherchieren, um zu telefonieren.

Tanzen

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Tanzen. Diese fünf Kids tanzen gemeinsam. Sie powern sich aus, sie haben Spass, sie lernen eine Choreografie. Sie müssen nicht fragen, ob sie das dürfen. Sie dürfen.

Chinesisch

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Dieser Junge lernt chinesisch. Er will Architekt werden. Er hat ein Ziel, er weiss, was er will. Er wird nicht vertröstet auf "später". Heute darf er lernen, was er als wichtig empfindet. Morgen auch.

 

Er lernt in der Agora-Schule. Die Kids wählen sich ihre Aufgaben selbst aus: Sie lernen, Fragen zu stellen, und diese zu beantworten.

Eine schöne Schule

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Diese Schule ist einfach schön. Innen. Aussen. Pädagogisch. Ein stimmiges Kunstwerk. So sollten alle Kinder lernen dürfen. Selbstbestimmt, in einer Gemeinschaft aufgehoben, ermutigt.

Lebe deinen Traum

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... oder deinen Freiraum?

 

Ich stand viele Minuten vor diesem Schulhaus - es war früher mal ein Krankenhaus - und las. Und realisierte im Verlaufe meines Besuchs immer mehr: Das sind keine leeren Worte.

Makerspace

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Hier ist der Makerspace ein kleines Paradies. Die Kids schrauben, löten, coden, sägen, bohren, hämmern. Sie reparieren, sie erfinden, sie tüfteln, sie testen, sie passen an. Sie vergessen die Zeit, sie tauchen ein in ihre Arbeit.

 

Welch Aussenraum

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Dieser Aussenraum ist ein kleines Paradies. Er lädt ein. Die Kinder und Jugendlichen scheinen ihn zu lieben. Sie turnen, rennen, springen, lesen, balancieren, klettern, verstecken sich, spielen Fussball - und kommen sich kaum in die Quere. So soll es sein.

 

Elemente und Dimensionen des Lernraumes

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Welche Dimensionen gibt es beim Lernraum zu beachten? Welche Elemente sind relevant?

Video zu diesem Eintrag

Ja, das ist eine Schule

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Was, wenn die Schule nicht mehr wie eine Schule funktioniert, riecht und aussieht? Wenn die typischen Erkennungsmerkmale fehlen?

 

Worum geht es in der Schule? Was ist das Ziel? Wie kommen wir weg vom klassischen "So hat Schule zu sein"-Denken? Wie können wir Schulen schaffen, die einladend wirken und anregen, etwas Neues zu entdecken?

 

Die Räume in der Privatschule Pura Vida sind schlicht und einfach anders als gewohnt. Es stehen Accessoires im Raum. Im oberen Stock ist eine grosse Fläche, rundum sind kleine Zimmer. Jedes Zimmer steht für ein Thema: Der Prosaraum ist neben dem Tannenzimmer, der Makerspace gegenüber des Aufnahmestudios.

 

Sitznische

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Was, wenn beim Bau darauf geachtet wird, verschiedene Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen? Wie diese Sitznische, die in der Wand "eingelassen" wird?

 

Was, wenn das übliche Raumprogramm einer Schule angepasst wird auf neue Anforderungen und Möglichkeiten?

Industrielift

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Was, wenn der Industrielift zu einem schon beinahe magischen Ort wird? Wenn der "Elevator Pitch" das angemessene Ambiente erhält?

Garderobe

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Was, wenn die Garderobe zum Erlebnisraum wird?

Handygarage

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Was, wenn sogar die Smartphonegarage aussieht wie ein Kunstwerk?

 

Selbstverständlich wird in der Privatschule Pura Vida mit digitalen Medien gearbeitet. Die eigenen Smartphones (und -watches), die werden aber deponiert. Das Ablenkungspotential wird als zu gross eingeschätzt.

 

 

Hygieneartikel

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Was, wenn auf der Toilette der Mädchen Hygieneartikel zur Verfügung stehen?

 

Wahrscheinlich erlebt jedes Mädchen einmal in der Schulzeit diesen unangenehmen Moment: Die Periode beginnt, völlig unerwartet. Wie erleichternd, wenn dann auf dem WC diskret und aufaufgefordert "Hilfe" geleistet wird... Müsste das nicht ein "obligatorischer Service" sein in allen Schulen?

Der grosse Raum

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Was, wenn eine Schule nicht mehr wie eine Schule aussieht? Wenn die Schule frei von klassischen Möbeln oder Klassenzimmer, frei von Klassen und Lektionen ist?

 

Die Imagination Lab School zeigt alleine über den Raum auf, wie Schule auch sein kann. Dieser Raum war vor Kurzem noch eine Bibliothek. Nun ist er zu einer grossen, vielfältigen Lernlandschaft geworden.

 

Wichtiges Nebengeräusch: Der Druck im Silicon Valley ist riesig. Diese Schule legt grossen Wert auf die FutureSkills: Kooperation, Kommunikation, kritisches Denken und Kreativität.

 

 

Eintrudelzeit

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Was, wenn die Kinder am Morgen in der Schule eintrudeln dürfen? Und wenn die erste Zeittranche am Morgen dafür reserviert ist, dass die Kinder selbst wählen dürfen, was sie machen wollen?

 

Die Lerngruppe "Fidibus" lebt dies: Am Vorabend legen sich die Kinder ihre Arbeit für den nächsten Morgen bereits zurecht. Bei meinen Besuchen staunte ich immer wieder. Es ist in dieser Zeit so ruhig im Lernraum. Die Kinder setzen sich mit verschiedenen Aufgaben auseinander. Ein Junge rechnet, zwei Mädchen lesen gemeinsam, eine kleine Gruppe baut am Boden etwas, andere spielen. Die Zeit wird bewusst nicht dafür verwendet, dass die Kinder etwas korrigieren oder fertig machen. Es ist die Zeit der Kinder.

 

Was wäre, wenn dies alle Kinder - auch in der Sekundarstufe - so erleben dürften?

Lehrplan

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Die norwegischen Steiner-Schulen haben ihren Lehrplan in einem gedruckten und gebundenen Buch abgebildet. Es ist einfach angenehm, das Buch in die Hand zu nehmen. Das Buch ist äusserst sorgfältig gestaltet. Es wirkt einladend, motivierend.

 

Der Deutschschweizer Lehrplan 21 umfasst 2'300 Kompetenzstufen. Durch die Kompetenzorientierung gibt er viele Freiheiten. Allerdings: Er wirkt erschlagend und unübersichtlich.

 

Was, wenn der Lehrplan in übersichtlicher Form und schön gestaltet für die einzelnen Zyklen aufbereitet werden würde? Wenn er so aussehen würde, dass man ihn einfach gerne dabei hat?

 

Bewegung

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"Ein typisches Bild in Norwegen sind aufgereihte Langlauf-Ski vor den Kindergärten, weil sie so gebaut sind, dass die Kinder im Areal ihre Runden drehen können. Es geht nicht um Training, sondern schlicht um Bewegung und Spass."

Sportprofessorin Silvana Bucher Sandbakk, Quelle: Tagi

 

Rund um Lillehammer sind viele Schulen direkt ans Loipennetz angeschlossen. Das Pausenareal ist meistens gross. Auch in der jetzigen Ferienzeit sind die Pausenhöfe beliebte Orte: Für die Ferienbetreuung, für Familien. Die Kinder bauen Burgen, sie bauen Schanzen, sie schliddern übers Eis, sie flitzen mit ihren Skis übers Areal.

 

Was, wenn die Umgebung der Schule noch viel stärker berücksichtigt werden würde?

 

4T-Modell

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Was, wenn der Schultag aus vier Elementen bestehen würde, nämlich Team, Training, Thema und Talent?

 

Zwei Mittelstufenklassen in Neftenbach leben dies. Lest selbst nach, was sich hinter diesem Modell verbirgt: 4T-Modell

Viel Lernraum, wenig Verkehrsfläche

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Was, wenn bei einem Neubau darauf geachtet wird, dass er möglichst wenig Verkehrsfläche ausweist, sondern viel Arbeitsfläche? Die "Gänge" in diesem Schulhaus "gehören" dem Stockwerk, sie sind öffentlich. Anstatt in einem Klassenzimmer zu arbeiten, können sie das ganze Stockwerk nutzen.

Ruheort

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Was, wenn sich die Lehrpersonen ein kleines, gemütliches Ruhezimmer gestalten? Ein Raum, der einlädt, nichts zu tun, ausser tief durchzuatmen?

Alters- und/oder Niveaudurchmischung

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Was wäre, wenn die Jugendlichen der Sek I gemeinsam lernen könnten anstatt nach schulischen Leistungen getrennt zu werden? Die Mosaikschulen gehen davon aus, dass Vielfalt bereichernd ist. Einige Schulen gehen so weit, dass die Jugendlichen selbst über das Lerntempo bestimmen dürfen. Sie bestimmen den Zeitpunkt einer Leistungsüberprüfung selbst.

 

Die Sekundarschule Wädenswil lebt das Konzept der Mosaikschulen bereits seit vielen Jahren. Die Jugendlichen lernen, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Die Jugendlichen sind z. B. auch involviert in den Anstellungsprozess der neuen Lernbegleitungen.

 

Infos Mosaikschulen

Grossklasse

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Was, wenn aus zwei Klassen eine gemacht wird? In Neerach arbeiten die Parallelklassenlehrpersonen sehr eng zusammen: Räumlich wie auch fachlich. Die Stundenpläne sind fast identisch, so dass die Lehrpersonen jeglichen Spielraum zur Zusammenarbeit haben.

Teamzimmer

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Was, wenn das Teamzimmer einladend wirkt? Und man einfach gerne dort hingeht? Was, wenn das Teamzimmer nicht mehr "Lehrerzimmer" heisst (denn einerseits sind 80 Prozent der Lehrpersonen Frauen, anderseits arbeiten auch Sozialarbeiter:innen, Logopäd:innen etc. an der Schule)?

Grossflächig

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Kleinen Kindern stehen sie oft zur Verfügung: Grosse Malflächen. In der Schule sind sie - meistens aus Platzmangel - eher rar. Was wäre, wenn auch Schulkinder die Möglichkeit hätten, grossflächig zu gestalten? Die Schule Birmenstorf hat das "Farberiich" eingerichtet. Der Raum animiert dazu, einen Pinsel in die Hand zu nehmen und loszulegen.

Neubau Partizipation

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Was, wenn bei einem Neubau die Lehrpersonen und sogar die Schüler:innen mitdenken dürfen?

Oft wird ein Wettbewerb auf der Basis des bestehenden Richtraumprogramms ausgeschrieben - damit wird die alte Pädagogik reproduziert: Klassenzimmer, Gänge etc. Eine Öffnung des Lernraums z. B. durch einen Clusterbau hat dann wenig Chancen.

Leider wird die pädagogische Seite oft zu spät oder gar nicht involviert in die Planungsarbeiten. Die Vorarbeiten seitens Lehrpersonenteam - um für den Wettbewerb sinnvolle Informationen zu liefern - dauern gerne ein Jahr.

 

(Ja: Wenn Kinder involviert werden, sind sie wahrscheinlich bei Betriebnahme des Schulhauses nicht mehr in dieser Schule. Dennoch: Ihre Ideen sind einfach wertvoll - denn sie sind die Expert:innen für die Schule. In Sommeri durften auch die Kinder ihre Ideen sichtbar machen, diese Ideen werden weitergeleitet an die Architektenteams.)

Graduierungssystem

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Einige Jugendliche können sich sehr gut organisieren und übernehmen Verantwortung für sich und die Gemeinschaft. Andere tun sich schwerer damit.

Schulen, die stark auf selbstorganisiertes Lernen setzen, arbeiten deshalb oft mit einem "Graduierungssystem". Dieses basiert auf den überfachlichen (explizit nicht auf den fachlichen) Kompetenzen. Je nach Status können die Jugendlichen z. B. ihren Arbeitsort selbständig wählen.

Sitzkissen

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Ein Detail. Ein wichtiges Detail. Was wäre, wenn jedes Kind ein Sitzkissen hätte - das durch das Kind selbst gestaltet werden kann? Ein Sitzkissen, welches das Kind durch die Schulzeit begleitet?

Lernwabe

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Was wäre, wenn die Kinder einen Rückzugsort hätten, der Einzel- und Zusammenarbeit ermöglicht? Der bequem und geschützt ist? Die Lernwabe ist einfach eine coole Erfindung...

Thementag

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Was, wenn alle Kinder der Schule am gleichen Tag "Thementag" hätten? Oder zumindest einige Klassen? Das kleine Team in Niederwil plant dies ab dem neuen Schuljahr. Immer am Mittwoch findet der Thementag statt. Das erlaubt ein altersgemischtes Arbeiten und das längere Dranbleiben an einem Thema.

Wunderfitz

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Was, wenn die Kinder selbst in einem partizipativen Prozess wählen dürfen, was sie (in Gruppen) lernen möchten? In der Primarschule Bronschhofen (Wil) stehen den Kindern der 1. und 2. Klasse immer wieder Zeitgefässe dafür zur Verfügung. Die grosse Herausforderung ist für die Kinder die Themenfindung, für die Lehrpersonen das Loslassen.

Es liegt an uns

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Was wäre, wenn wir alle nicht darauf warten würden, dass "die Oben" etwas bewegen? Sondern dass wir unseren Spielraum nutzen, ganz bewusst? Der Lehrplan 21 lässt uns viel Spielraum, auch wenn er vollgepackt ist. In den Volksschulgesetzen steht vieles nicht - und da liegt auch viel Raum.

Raum schaffen

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Was wäre, wenn eine Schule Platz schaffen würde, indem sie die Anzahl der Klassenzimmer reduziert? Was, wenn zwei Klassen im Wechsel dasselbe Zimmer belegen würden? Das Schulhaus Hellwies geht diesen Weg: 50 % der Klassenzimmer werden eingespart, das ergibt eine neue, öffentliche Fläche von 900m2. Diese Fläche ist offen und bewusst nicht mit Schulmöbeln eingerichtet.

Bauen

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Was wäre, wenn den Kindern in der Pause Holzrugeli und Bretter zur Verfügung stehen würden? Im Kindergarten Birmenstorf ist das Normalität. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Vor Ort wirken

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Was, wenn die Kinder direkt in die Umgebungsplanung einbezogen werden? Wenn sie selbst herausfinden, welche Schwachstellen die Umgebung der Schule hat? Und wenn sie Vorschläge machen, wie die Situation verbessert werden könnte?

Mobiles Mobiliar

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Was, wenn das Mobiliar hoch mobil ist, von der Wandtafel bis zur Smartboard, von der Pflanze bis zum Gestell? Der - sehr offene - Raum in dieser Schule kann je nach Situation und Bedürfnissen einfach umstrukturiert werden.

Treffpunkt

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Was wäre, wenn die Bibliothek (resp. Mediothek) das Herz der Schule bilden würde? Der Ort, an dem die Schüler:innen ihre Aufgaben lösen, sich in der Makerspace-Ecke inspirieren lassen oder einfach "nur" sind.

Green Screen

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Was, wenn der Green Screen öffentlich (und jederzeit) zugänglich wäre? In Dubai ist die grüne Wand stetig vorhanden - im öffentlichen Raum der Schule. Da muss nichts mehr geholt, aufgehängt und eingerichtet werden.

Arbeitsplätze

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Oft sind die Arbeitsplätze der Schüler:innen "persönlich"; aber dennoch sehen alle ähnlich aus ("clean desk"). Was, wenn die Kinder ihren Platz persönlich einrichten dürfen?

Dialogisches Lernen

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Was wäre, wenn Kinder im Dialog mit- und voneinander lernen würden? Wenn sie von klein auf lernen, ihr Lernen zu reflektieren, zu verbalisieren?

 

Infos zum dialogischen Lernen: Webseite

Mitwirkung mit Wirkung

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Was, wenn die Kinder den Auftrag haben, den Schulhausgang neu zu gestalten? Die Schule Neu St. Johann arbeitet mit dem Churer Modell. Die Kinder lernen, ihren Lernplatz selbst auszuwählen. Im Rahmen dieses Projektes durften die Kinder Modelle erstellen, wie sie den Flur gestalten würden. Diese wurden dann - soweit realistisch und sinnvoll - umgesetzt.

Hoher Raum

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Was, wenn eine Schule in einer ehemaligen Kirche sein würde? Was tun mit den hohen Räumen?

Die Neuen Stadtschulen sind nur schon aus innenarchitektonischer Sicht einen Besuch wert. Mit viel Sorgfalt wurde die Kirche zu einer Lernlandschaft umfunktioniert. Die erhöhten Räume stehen für Inputphasen zur Verfügung, im unteren Bereich sind die persönlichen Arbeitsplätze der Jugendlichen und der Lernbegleiter:innen.

Draussenschule

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Was, wenn jedes Kind das Anrecht darauf hätte, einen halben Tag pro Woche draussen zu lernen? In Zeihen ist dies Realität. Eine Naturpädagogik begleitet dabei die Klassen. Die Draussenschule ist im Wald, im Dorf, in der Umgebung. Dort, wo gelernt werden kann.

Partizipation

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Was, wenn die Kinder hochgradig partizipieren dürfen in Angelegenheiten, die sie betreffen? Wenn sie Ideen, Anregungen und Wünsche einbringen dürfen?

Einfach Holz

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Was, wenn die Sitzgelegenheiten für Kinder einfache Holzrugel wären anstatt teure Stühle? Wenn der lokale Förster sie organisieren würde?

Schulleitungsbüro

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Was, wenn das Schulleitungsbüro zum Co-Workingspace für Schüler:innen wird?

Garagentor

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Was, wenn ein Garagentor verschiedene Räume miteinander verbindet resp. trennt?

Mitgestaltung

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Was, wenn die Kinder mitdenken dürfen, wenn es um ihren Lernraum geht? Wenn sie sich Gedanken machen, was sie im Schulhaus und im Aussenbereich brauchen? Was, wenn diese Ideen den Weg zum Architekturteam finden?

Draussen

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Was, wenn das Lernen ausschliesslich draussen stattfindet? Wie hier in Meggen, an einem wunderschönen Platz hoch über dem Vierwaldstättersee?

Mut

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Was, wenn Kinder im Kindergarten bereits Hammer, Säge, Nägel, Akkubohrer in die Hand nehmen? In diesem Kindergarten haben die Kinder ihren Traumkindergarten selbst entworfen und gebaut.

Mut und Naivität - dazwischen liegt eine klare, fast unsichtbare, Grenze. Wir brauchen wieder mehr Mut, in der Gesellschaft und somit in der Schule.

Glaubenssätze

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Was finden Kinder gut, was die Erwachsenen? Oft klaffen diese Ansprüche auseinander und es lohnt sich, genau hinzuschauen.

In der Laborschule bauen Kinder draussen selbst Hütten. Was aus Erwachsenensicht vielleicht unanmächelig wirkt, kann aus Kindersicht das Paradies darstellen. Unstrukturierter Raum - davon bräuchten wir viel mehr.

Einladungen

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Was, wenn der Lernraum aktive Einladungen "ausspricht"? Was, wenn bei den jüngsten Kindern im Klassenzimmer bereits eine Nähmaschine steht, die sie bedienen dürfen?

Welt öffnen

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Was, wenn den Kindern beim Lernen die Welt eröffnet wird? Wenn die Mathewelt der ersten Klasse nicht nur bis zur Zahl 20 geht - sondern noch viel weiter? In der Lernlandschaft "Fidibus" stehen den Kindern alle Materialien zur freien Verfügung. Wenn ein Thema aufploppt, das die Kinder beschäftigt, nehmen sie die aufbereiteten Materialien selbst hervor. Das ist Anschlusslernen. Sie werden nicht ausgebremst mit der Floskel: "Das lernst du dann nächstes Jahr." Die Materialien liegen offen auf in den Schränken, ob für die Mathe, NMG oder Sprache.

Leitbild

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Was, wenn das Leitbild einer Schule wirklich leitend wäre? Und sich die Lehrpersonen dazu verpflichten würden, es einzuhalten?

Lerngespräche

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Selbstorganisiertes Lernen ist kein Selbstläufer - es muss geübt und reflektiert werden.

Was wäre, wenn - wie in Marburg - jedes Kind pro Woche ein Coachinggespräch mit seiner Lernbegleiterin hätte? Verbindlich für alle?

Die Zeit steht still

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Sie steht da. Ihre Fingerkuppen tasten die Baumrinde ab. Es ist Pause. Sie steht und fühlt den Baum. Die Zeit steht still.

Was wäre, wenn die Pausenräume natürlicher wären?

Wohin wollen wir?

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Dieses Mädchen bringt sich im Rahmen der Schule das Lesen und Schreiben selbständig bei. Sie arbeitet dafür oft am Computer. Geführte Klassensequenzen gibt es nicht.

Der Besuch in dieser Schule löste bei mir viele Fragen aus: Wohin soll sich die Schule bewegen? Wie organisieren wir die Schule, wenn adaptive Lernsysteme so stark sind, dass sie ein Kind fachlich besser unterstützen können, als wenn eine Lehrperson alleine für 23 Kinder zuständig ist?

Welchen Raum geben wir der Digitalisierung - und was werden künftig die wirklich wichtigen Kompetenzen sein?

 

Grosser Lernraum

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Grosse Lernräume müssen sinnvoll unterteilt werden, alleine wegen der Akustik. Diese Raumteiler können (mobile) Gestelle sein, Pflanzen, Whiteboards.

Die LIP-Schule zeigt auf, wie personalisierte Arbeitsplätze in einer grossen Lernlandschaft gruppiert sein können.

Vielfalt

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Was, wenn wir die Vielfalt noch stärker leben würden?

Vor ca. 20 Jahren wurde diese Situation in der Laborschule als Projekt ins Leben gerufen - es hat sich dermassen bewährt, dass aus dem Projekt "Normalität" wurde. Die ältesten Jugendlichen organisieren, planen und führen ihn durch: Den Sportunterricht für die jüngsten Kinder der Schule. Für die Jugendlichen geht es um Auftrittskompetenz, um Klarheit in Ablauf und Sprache, um Empathie. Einige Jugendliche sitzen am Rand der Halle, beobachten und schreiben Feedbacks. Auch die Lehrerin der kleinsten Schüler:innen ist in der Sporthalle, sie darf nur beobachten.

Ich hatte oft Gänsehaut beim Dasitzen: Wenn z. B. ein kleiner Knirps weinte, und die Jugendlichen ihn in den Arm nahmen.

Re-Naturalisierung

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Was wäre, wenn ein Grossteil des Hartbelages aufgebrochen werden würde, um die Natur auf den Pausenplatz zu holen?

Flüelen (UR) hat dies umgesetzt. Ein grosser Lebensturm ist entstanden; und ganze viele Orte, die zum Beobachten einladen. Der neue Pausenplatz entschleunigt, beruhigt und bietet neue Lernmöglichkeiten.

Gemeinsam

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Dieses Bild gefällt mir, da es aufzeigt: Digital zu arbeiten bedeutet keineswegs, alleine zu arbeiten. Diese vier Kids sind gemeinsam an einer Aufgabe dran. Die Tische erlauben es, dass sie so arbeiten können.

Wie wäre es, wenn wir in der Schule viel mehr darauf achten würden, dass die Kids zusammen lernen und arbeiten?

Achtsamkeit

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Was wäre, wenn in einer Schule eine hohe psychologische Sicherheit geschaffen wird?

Ich hatte Gänsehaut in dieser Sequenz: Die Jugendlichen haben sich mit sich selbst auseinandergesetzt. Wer bin ich? Was macht mich aus? Was sind meine tiefen Ängste? Diese Gedanken haben sie gestalterisch umgesetzt. Was da alles thematisiert wurde; wow.

Morgenkreis mit Jugendlichen

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Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte - ich würde es nicht glauben. 100 Jugendliche, die sich täglich bei einem gemeinsamen Morgenkreis auf den Tag einstimmen. 100 Jugendliche, die auf ihren Meditationskissen sitzen.

Zwei Jugendliche haben mit einem Lernbegleiter durch diesen Morgenkreis geführt. Sie waren schon früher im Raum, wir haben ihre Musik (Gitarre und Trömmeli) vor dem Beginn gehört.

Morgenkreise sind in der Schweiz etabliert im Kindergarten und dem Zyklus 1. Was wäre, wenn nicht nur die jungen Schülerinnen und Schüler in den Schweizer Schulen so in den Tag starten dürften?

Zusammenarbeit

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In Norwegen ist es Unsitte, im Schulzimmer vorzubereiten. Den Lehrpersonen stehen dafür Büros zur Verfügung. Teilweise sind sie munzig, teilweise gross. Klar ist: Die Lehrpersonen arbeiten zusammen. Sie bereiten für ihre Kolleginnen im Jahrgang vor. Das Allerwichtigste: Sie nehmen die Vorbereitungen ihrer Kolleginnen auch an - ohne Anpassungen. So schützen sie sich vor starker Überlastung. Sie leben TEAM als "together, everyone achieves more".

Umgang mit Heterogenität

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Was, wenn bis zum Ende der Volksschulzeit keine Selektion stattfinden würde? In Skandinavien ist dies Alltag. Die Jugendlichen lernen zehn Jahre lang zusammen - am gleichen Inhalt. Die Aufgabenstellung ist meistens offen. Die Kinder lernen von früh auf: Jemand in der Klasse kann mich unterstützen; und zwar, bevor ich die Lehrerin frage.

Schulbau

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Was, wenn man eine Schule neu bauen würde - und das Geld würde kaum eine Rolle spielen? Wie sähe sie aus?

In Dubai kam ich kaum aus dem Staunen raus: Alleine die Sportanlagen (Olympiabecken, Kletterwände etc.) sind sehenswert.

Dranbleiben

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Was wäre, wenn die Kinder (und die Erwachsenen) in dieser extrem schnelllebigen Zeit lernen würden, mit Ausdauer und Geduld dran zu bleiben? In der Waldorf Schule in San Francisco ist dies ein grosses Thema. Die Jugendlichen der Highschool - ihre Eltern arbeiten oft in der EdTech-Szene - erfahren, wie das ist, wenn ein Prozess lange dauert. Die Jugendlichen arbeiten oft, sehr oft, mit ihren Händen. Auch in der High-School.

Kommunizieren statt ruhig sein

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Was, wenn der Lernraum folgende Aufforderung macht: "Hey, Kinder, sprecht miteinander".

Die Räume in Detmold sind so gestaltet, dass die Kinder automatisch in den Dialog kommen. Sie lernen, Rücksicht aufeinander zu nehmen, unterschiedliche Meinungen auszuhalten. Und dies über die Raumgestaltung: Die Tische ähneln einem Esstisch; die Kinder können sich an allen Seiten dazusetzen.

Sand

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Was, wenn das Kind im Zentrum stehen würde - und nicht die Lehrpersonen, die Reinigungskräfte oder sonst jemand? Was, wenn man das konsequent durchdenkt?

Dann wird das möglich, was die Peter Gläsel Schule lebt. Die Kinder buddeln sich ein - vor der Schule, in der Pause. In einer "Dreckschleuse" wird das Gröbste aufgefangen; aber dennoch gelangt Sand in die Schule. Was die Reinigungsfrau dazu meint? "Hier, in dieser Schule, ist Sonnenschein. Da putze ich gerne, denn den Kindern geht es gut." Sie erzählt mir noch viel mehr: Wie sie früher in einer Beton-Schule putzte. Sie ging innerlich daran kaputt. "Hier ist Sonnenschein".

Fremdsprachenlernen

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Auch wenn Schulen z. B. altersgemischt lernen oder im selbstorganisierten Lernen unterwegs sind: Oft erlebe ich einen Bruch, nämlich bei den Fremdsprachen. Diese werden oft sehr herkömmlich unterrichtet.

In der GrundacherSchule erarbeiten sich die Kinder und Jugendlichen gewisse Grundlage selbstgesteuert. Dazu haben sie die Möglichkeit, aus einem Programm auswählen zu können. Sie lernen damit interessensgeleitet, sind im Dialog und kommen zum Reden. Die Lernbegleiter:innen stellen ihr Angebot in einem Pitch vor; da kann es auch einmal vorkommen, dass gewisse Angebote der Renner sind.

 

Tagesplanung statt Stundenplan

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Was wäre, wenn die Kinder ab Zyklus 2 ihren Tag selbst planen und gestalten würden? Und regelmässig ein Beratungsgespräch haben, wie sie vorwärts kommen in ihrem eigenen Lernen?

Die Lernenden in Bratsch lernen dies. In der dritten Klasse machen sie ihre Planung noch analog, dann wechseln sie irgendwann ins Digitale. Die Kinder entscheiden, wie ein Lerntag aussieht. Sie lernen auch zu erkennen, wann eine Pause Sinn macht. Die Schule arbeitet mit der Software Hazu.

 

Über die Schule in Bratsch gibt es einen (sehenswerten!) Film

Lernen in Projekten

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Was wäre, wenn Kinder und Jugendliche in Projekten statt in Fächern lernen würden? Wenn sie erleben dürfen, dass die Welt komplex und vielschichtig ist?

In Bratsch ist dies Alltag. Die Lernenden erleben, was alles dazugehört, wenn man Hühner halten will. Sie planen, kalkulieren, bauen, lernen am Gegenstand. Das ist Anschlusslernen in Reinform.

 

Über die Schule in Bratsch gibt es einen (sehenswerten!) Film

Verbindungen schaffen

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Was wäre, wenn analog und digital gleichberechtigt wären, ebenso drinnen und draussen, alt und neu?

 

Dieses Bild steht für diese Verbindungen, die in der gd-Schule in Bratsch gelebt werden.

 

Über die Schule in Bratsch gibt es einen (sehenswerten!) Film

Erstlesen und -rechnen

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Was wäre, wenn die Schulanfänger:innen auf ihrem Niveau rechnen und lesen dürften? Zu viele Kinder werden heute entweder ausgebremst oder sind schlicht und einfach überfordert.

 

Die GrundacherSchule hat ein System entwickelt, mit dem die Kinder auf ihrem Niveau lernen können. Der Fuchs, der Bär und der Hirsch unterstützen die Kinder bei der Orientierung.

Selbständig musizieren

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Einige Intelligenarten nach Gardner werden in der Schule gut abgedeckt. Was wäre, wenn auch in der Musik das selbstbestimmte Lernen noch mehr Raum bekommen würde?

 

Die beiden Jungs sind am Rappen (ein Junge ist im Hintergrund am Schlagzeug, nicht sichtbar). Sie haben kreiert, entwickelt, waren im Dialog, haben an Details geschliffen.

Sitzgelegenheiten

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Was wäre, wenn die Kinder und Jugendlichen ihren Arbeitsbereich selbst wählen können? Wenn sie ihren Arbeitstisch sogar herstellen?

Der Schulhund

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Alle, die selbst eine Katze oder einen Hund haben, wissen: Es ist einfach beruhigend, über ihr Fell zu streichen. Ihre Präsenz tut gut: Die Tiere bringen uns zum Lachen, fordern uns heraus.

Was wäre, wenn Tiere in der Schule noch viel stärker dazugehören würden?

Der Traum vieler Kinder

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Was wäre, wenn der Traum vieler Kinder zur Realität würde? In der OBS gibt es sie: Die Rutschbahn, welche von den oberen Stockwerken direkt in den Pausenplatz leitet.

Design Thinking

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Was, wenn die Kinder und Jugendlichen ihre Schwerpunkte selbst erarbeiten, z. B. übers Design Thinking? Diese "Methode" ist im Silicon Valley oft anzutreffen.

Hautfarben

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Was wäre, wenn wir bewusster auf Nuancen eingehen würden wie hier bei diesem Beispiel? Wenn nicht einfach "hellbraun" die Körperfarbe darstellt?

Lernraum statt Klassenzimmer

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Was, wenn ein Lernraum so aussieht? Alle Materialien sind bewusst einsehbar: Als Einladung für die Kinder und Jugendlichen, effektiv damit zu arbeiten.

Gleiches Thema über alle Stufen

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Was, wenn vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe (hier: High School) alle am selben Thema arbeiten? Die Brightworks School lebt dies. Ein "Arc" dauert beinahe ein halbes Jahr.

lesen - lesen - lesen

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Nirgends habe ich so viele Bücher in den Schulen gesehen wie im Silicon Valley. Überall liegen Bücher, überall laden sie ein zum Lesen.

Kochen für alle

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Was, wenn die Jugendlichen für die anderen Personen in der Schule kochen (anstatt nur für sich)? Die Grundacherschule lebt vor, wie das gehen könnte. 

Gemütlichkeit

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Was, wenn ein Lernraum mehr nach gemütlicher Stube aussieht als nach Klassenzimmer? Welche Arbeitsformen drängen sich hier auf, welche eher nicht?

Rückzugsorte

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Was wäre, wenn den Kindern offizielle (und angenehme) Rückzugsorte zur Verfügung stehen würden? Was für Erwachsene selbstverständlich ist: Wir können uns aus einer - für uns - unangenehmen Situation rausnehmen. Für Kinder ist das oft fast unmöglich. Der einzige Rückzugsort ist oft die Toilette (deren Besuch ist oft reglementiert und zeitlich eingeschränkt).

Kanban

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Was, wenn die Kinder ihre Arbeiten nicht in einem Wochenplan vorgegeben erhalten, sondern sie sich ihre Planung per Kanban selbst erstellen?

 

Die erledigten Aufgaben ("done") kleben die Kinder am Ende der Woche in ein Heft, so dass sie rein quantitativ erleben, wie viel sie gelernt haben.

Schulzimmer leeren

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Was, wenn im kleinen Schulzimmer Platz geschaffen wird, indem die Tische und Stühle entsorgt werden?

In Zeihen dürfen sich alle Kinder ihren Arbeitsplatz selbst auswählen - und zwar im gesamten Stockwerk. Die Tische wurden rigoros aus dem Schulhaus entfernt, pro Zimmer sind noch 1-2 klassische Tische vorhanden. Das persönliche Material der Kinder befindet sich in den Transportkisten sowie in den Gestellen.

Pausenengel

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Was, wenn Kinder dazu ausgebildet werden, darauf zu achten, wie es den anderen Kindern geht? Könnte es sein, dass ein Kind traurig ist, weil es in der Pause alleine steht? Oder weil es heute gar nicht lacht? In Knonau werden Kinder dafür sensibilisiert, auf die anderen zu achten. Täglich ist ein Pausenengel im Einsatz.